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Biosphäre abwechslungsreich und anschaulich erklärt: Erster Biosphären-Infopunkt in Laufen aufgebaut

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Biosphären-Infopunkt im Stadtpark von Laufen

Was ist eine Biosphärenregion? Wie viele dieser Gebiete gibt es weltweit? Welche Ziele und Aufgaben hat sie? Was hat die UNESCO damit zu tun? Und was macht eigentlich die Biosphärenregion Berchtesgadener Land aus? Diese und viele andere Fragen werden mit dem neuen Biosphären-Infopunkt beantwortet. Der erste dieser Infopunkte steht seit kurzem im Stadtpark in Laufen, weitere vier folgen im kommenden Jahr in Berchtesgaden beim Haus der Berge, im Bergsteigerdorf Ramsau, in der Gemeinde Schneizlreuth in Weißbach a. d. Alpenstraße sowie im Ortskern in Teisendorf. Die Biosphären-Infopunkte sind Ergänzungen der sogenannten Biosphären-Drehscheiben, die kürzlich entstanden sind bzw. künftig entstehen, und können Einheimische wie Gäste über die UNESCO-Auszeichnung und die Biosphärenregion Berchtesgadener Land informieren. Biosphären-Drehscheiben werden von Kommunen mit Unterstützung der Biosphären-Verwaltungsstelle entwickelt und umgesetzt, sie stellen Wissensvermittlung in verschiedenster Form dar – von digitalen Erlebniswegen über Ausstellungen in Tourist-Infos bis hin zu Museen. Dabei werden die Alleinstellungsmerkmale der teilnehmenden Gemeinden im Berchtesgadener Land in Verbindung mit entsprechend passenden Nachhaltigkeitsthemen erklärt und verdeutlichen so die Besonderheit des Berchtesgadener Landes. Der neue Biosphären-Infopunkt verweist auch auf die bestehenden Biosphären-Drehscheiben und vernetzt sie somit miteinander. Derzeit sind im Netz der Biosphären-Drehscheiben die filmisch geprägte Ausstellung im Haus der Berge über die Biosphärenregion und ihre Handlungsfelder, die

Ausstellung zu „Heimat mit allen Sinnen“ in der Touristinfo in der Gemeinde Schneizlreuth sowie der digitale Erlebnisweg zu „Bergsteigerlegenden und Naturerlebnis“ am Hochschwarzeck in der Gemeinde Ramsau. Im Jahr 2024 werden die Drehscheiben in Teisendorf – ein Teil der Ausstellung des Bergbaumuseums in Achthal – sowie die Drehscheibe in Laufen – in Form eines Erlebnisweges mit Hilfe von Augmented Reality – realisiert. Die Biosphären-Infopunkte wurden von der Biosphären-Verwaltung mit Unterstützung der Firma VERDANDI entwickelt und von den Firmen FKF Werbetechnik sowie Holzbau Resch umgesetzt. Die Erstellung des Fundaments als Grundlage für die Montage erfolgte dankenswerterweise durch den Bauhof Laufen.

Gruppenfoto der Freiwilligen beim Freischneiden des Beobachtungsturms im Ainringer Moos

Freiwilligeneinsätze in der Biosphärenregion: Acht Aktionen im letzten Jahr, zuletzt Freischneiden des Alten Beobachtungssturms im Ainringer Moos

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