Logo UNESCO Biosphärenreservat

Biosphären-Kabanossi

Die regionale Brotzeitspezialität

Fleisch vom Weiderind aus der Biosphärenregion, dazu Speck vom Schwein aus der Biosphärenregion oder den direkt angrenzenden Gebieten: Für die Biosphären-Kabanossi beziehen die Metzgereien ihre Tiere aus einem Umkreis von weniger als 60 Straßenkilometer. Geschlachtet werden die Tiere in der Biosphärenregion – in einem der drei Schlachthäuser in Berchtesgaden, Marzoll oder Laufen bzw. direkt in den Metzgereien. Die kurzen Transportwege zur Schlachtung sowie die achtsame Schlachtung selbst, die jenseits von industriellen Prozessen abläuft, bedeuten weniger Stress für die Tiere.

Die Metzgermeister Sichert und Braunsperger zusammen mit Dr. Peter Loreth, Leiter der Verwaltungstelle der Biosphärenregion, bei der Verleihung des Biosphären-Produkt-Zertifikats für die Biosphären-Kabanossi

Die deftige Brotzeitspezialität wird nach einer festen Rezeptur und ganz nach alter Handwerkstradition ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt. Für das erste Biosphären-Produkt im Segment Fleisch & Wurst haben sich zwei Biosphären-Partner zusammengetan. Kreiert wurde die Biosphären-Kabanossi von den Metzgermeistern Hermann Braunsperger und Christian Sichert aus Laufen. Dazu haben sich beide Metzgermeister die Expertise des in Freilassing ansässigen Gewürzspezialisten Wiberg Gewürzhaus/NovaTaste eingeholt. Das Unternehmen entwickelte die Gewürzmischung für die Biosphären-Kabanossi.

Die Hauptzutaten Weiderindfleisch und Schweinespeck machen über 96 % der Kabanossi-Zutaten aus. Damit wird die Vorgabe der Richtlinien für Biosphären-Produkte von mindestens 80 % Herkunft aus der Biosphärenregion bzw. den direkt angrenzenden Gebieten weit übertroffen. Zudem müssen die Rinder aus Weidehaltung stammen und in der Biosphärenregion geboren, gehalten und geschlachtet werden – hier die drei Schlachthäuser, die es noch in der Biosphärenregion gibt, eine zentrale Rolle. In den Biosphären-Produkt-Richtlinien ist zudem für die gesamte Nutztierhaltung die Gentechnikfreiheit der eingesetzten Futtermittel vorgeschrieben.

Kühe auf der Weide vor Bergkulisse

Weitere Metzgereien in der Biosphärenregion, die sich für die eigene Herstellung der regionalen Brotzeitspezialität interessieren oder sich für Nachhaltigkeit und Regionalität engagieren und Fleisch- und Wurstwaren als Biosphären-Produkt auszeichnen lassen wollen, melden sich gerne bei Klaus Bauer von der Verwaltungsstelle der Biosphärenregion.

Portrait Klaus Bauer

Ihre Ansprechperson

Klaus Bauer

Biosphären-Produkte

Logo Biosphärenregion Berchtesgadener Land mit Verlinkung zur Startseite

Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne!