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Partner laden Partner ein: Erfahrungsaustausch der Partner der Biosphärenregion

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Gruppenbild der teilnehmenden Biosphären-Partner und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Biosphären-Verwaltungsstelle beim ersten „Partner laden Partner ein“-Treffen

Unter dem Motto „Zam kemma!“ trafen sich vergangene Woche die Biosphären-Partner auf Einladung der Enzianbrennerei Grassl und der Verwaltungsstelle der Biosphärenregion auf der Brennhütte Eckerleiten an der Rossfeld-Panoramastraße. Ein wichtiger Baustein der Partner-Initiative ist die aktive Vernetzung der Biosphären-Partner untereinander sowie mit der Biosphären-Verwaltungsstelle.

„Partner der Biosphärenregion“ sind Unternehmen aus dem Netzwerk „Verantwortungsvoll Wirtschaften“, die sich für Nachhaltigkeit sowie den Wirtschaftsraum Berchtesgadener Land engagieren und sich zusätzlich als Biosphären-Partner und damit als Botschafter für die Biosphärenregion beworben und qualifiziert haben.

Beim ersten „Partner laden Partner ein“-Treffen stand das bessere gegenseitige Kennenlernen zwischen den anwesenden Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen sowie den für die Biosphären-Partnerschaft zuständigen Ansprechpersonen im Vordergrund. Florian Beierl, Geschäftsführer der Enzianbrennerei Grassl, gab als Gastgeber einen spannenden Einblick in sein Unternehmen, die historische Entwicklung der ältesten Bergbrennerei Deutschlands und in bereits bestehende gemeinsame Projekte mit den Anwesenden. „Biosphären-Partner sein zu dürfen bedeutet für uns nicht nur, das tolle und wichtige Konzept für die Biosphärenregion Berchtesgadener Land zu leben und pflegen, es eröffnet uns auch wunderbare Kooperations-Möglichkeiten und viel persönlichen Austausch.“ Brennmeister Max Irlinger bot den Teilnehmenden zudem einen Blick hinter die Kulissen des Brennvorgangs – in diesem Fall beim Brennen von Koriander für die Herstellung von Gin – und erzählte von seiner außergewöhnlichen Arbeit als Bergbrenner.

Dr. Peter Loreth, Leiter der Biosphären-Verwaltungsstelle, bezeichnete das Treffen als Meilenstein und zeigte sich hocherfreut darüber, dass treue Mitstreiter und Mitstreiterinnen in Sachen Nachhaltigkeit nun erstmals in diesem Rahmen zusammenkamen. „Wir wollen unter den Biosphären-Partnern ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen und ein stabiles Netzwerk schaffen“, so Loreth. Der Rahmen konnte für ein Auftakttreffen kaum besser sein. Bei einer gemütlichen Grassl-Brotzeit wurden im Anschluss in entspannter Atmosphäre Ideen ausgetauscht und sogar schon die nächsten Kooperationsprojekte angedacht – Vernetzung, wie man sie sich wünscht.

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