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Projektidee: Weidelandschaften im Surtal – Landratsamt und Biosphären-Verwaltung laden ein zum Informationsabend

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Kühe stehen auf einer Weide mit Blick zum Bergmassiv des Hochstaufen

Das Surtal erstreckt sich zwischen Teisendorf und Laufen und ist geprägt von der Sur und den angrenzenden Wiesen und Weiden. Diese besondere Kulturlandschaft wird seit Jahrhunderten durch eine kleinbäuerliche landwirtschaftliche Nutzung erhalten. Da die Sicherung solcher einzigartigen Landschaften ein wichtiges Ziel in einer Biosphärenregion ist, sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, die klimafreundliche und ökologisch wertvolle Beweidung im Surtal zu erhalten und zu stärken sowie die Wertschätzung gegenüber der heimischen Landwirtschaft und ihrer Produkte zu erhöhen.

Bei der Informationsveranstaltung am Dienstag, 17.10.2023, um 19 Uhr im Gasthaus Lederer in Surheim werden die Hintergründe zur Projektidee „Weidelandschaften im Surtal“ geschildert. Insbesondere interessierte Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen der Flächen und auch alle weiteren Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Die angedachte Gebietskulisse beginnt an der Landkreisgrenze östlich von Schönram und reicht bis zum Ortsrand von Surheim.

Neben Begrüßungsworten von Kreisrat Helmut Fürle, Stellvertreter des Landrats, und dem Biosphären-Verwaltungsstellenleiter Dr. Peter Loreth, wird Bettina Burkart-Aicher von der ANL über „Weidetiere in der Landschaft: eine traditionelle Nutzungsform mit Zukunftspotential“ referieren. In einer sich anschließenden Podiumsdiskussion beantworten Dr. Peter Loreth, Robyn Schofield von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt, Ludwig Huber vom AELF in Traunstein und Christine Bajohr vom Kugelsüdhang-Hof im Allgäu und Projektbeteiligte bei „Kuh pro Klima“ die Fragen aus dem Publikum und stehen für Austausch zur Verfügung. Sabine Pinterits von der Biosphären-Verwaltungsstelle wird für die Betriebe die Möglichkeiten vorstellen, in der Pilotphase des Projekts mitzuarbeiten. Durch den Abend führt Tobias Fegg vom Sachgebiet „Beratung in der Landwirtschaft“ an der Regierung von Oberbayern.

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